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Störche live erleben – die LéonWood®-Storchen-Kamera

LéonWood®- Storchen-Webcam - ein Projekt für Natur und Umwelt

Wer klappert denn da? Nestbau, Brüten, Schlüpfen: in einem Storchennest ist allerhand zu sehen. Ins beschauliche Maust kehrt jedes Jahr aufs Neue ein Weißstorchen-Pärchen in sein Horst zurück und erfreut die Dorfgemeinschaft. Auch die Mitarbeiter der LéonWood® Holz-Blockhaus GmbH warten gespannt auf die Ankunft der gefiederten Freunde, denn das Nest der Störche befindet sich direkt auf dem Nachbargrundstück des Blockhaus-Herstellers. Der 90-jährige Herbert Golz ist Besitzer dieses Grundstücks. Er beobachtet die Vögel seit bereits über 50 Jahren und hat so einiges mit den Störchen erlebt: „Familienglück, Kämpfe, Beziehungsdramen – im Horst wird es nie langweilig!“

 

Die Geschichte des Storchenhorstes

Begonnen hat alles mit einem alten Trafo-Häuschen auf dem Grundstück von Herbert Golz, auf dessen Dach sich der Storch mit Partnerin damals ansiedelte. Es dauerte nicht lange und der Storchenhorst wurde für das einfache Gebäude zu schwer, der Giebel drohte einzustürzen. Herbert Golz erinnert sich, dass beschlossen wurde, einfach ein neues Nest zu bauen, denn man war sich sicher, die Störche würden bleiben. Gesagt, getan: den ersten Horst errichtete Golz in Eigenregie. Dieser wurde aber schnell morsch, so dass eine Alternative her musste: „Ich hatte damals gute Beziehungen zur Energiebranche, wo ich nach Hilfe anfragte“, erinnert sich der Senior. „Dann haben sie diesen Mast hier gebracht, mit massiven Füßen und Fundament aus Beton. Oben die Plattform habe ich selbst gebaut. Und so, wie er jetzt ist, steht er seit mindestens 40 Jahren!“

Dokumentation Storchen-Leben

Es gab in dieser langen Zeit kein Jahr, in dem der Horst einmal nicht besetzt war, erinnert sich Golz. Jedes Jahr – und das bis heute – dokumentiert er das Leben der Vögel: Ankunft Männchen, Ankunft Weibchen. Wir lernen, dass das Männchen in 80% der Fälle zuerst einfliegt. Wann wurden wie viele Eier gelegt? Wann sind wie viele Küken geschlüpft? Auch sogenannte Auswürfe werden dokumentiert: Küken, die wegen Nahrungsknappheit von ihren Eltern aus dem Nest geworfen werden – die Natur ist manchmal rabiat. Zu guter Letzt werden natürlich auch die Abflugdaten notiert. Die Küken verlassen zuerst das Nest und treffen sich mit anderen Jungvögeln auf sogenannten Sammelstellen. Von dort aus fliegen sie gemeinsam gen Süden. Die Storcheneltern erholen sich derweil ein bis zwei Wochen von den Strapazen der Kindererziehung, bevor auch sie in den Süden aufbrechen.

Ein Storch auf der Baustelle

Herbert Golz hat schon viel mit seinen Störchen erlebt. Er erkennt die Tiere an ihrer Erscheinung und ihrem Verhalten. Der aktuelle Storch kommt seit drei Jahren. Er hat auch die LéonWood®-Großbaustelle miterlebt: „Als ich erfuhr, dass das alte Gehöft dem neuen Zentralgebäude weichen soll, habe ich Herrn Schenkling [Anm. d. Red.: LéonWood®-Geschäftsführer] gefragt: ‘Was wird mein Storch dazu sagen?‘ Ich hatte schon einige Zweifel, dass das gut geht.“ Als der Storch im Frühjahr einflog, war der alte Hof einer Brache gewichen. Im Jahr darauf war die Großbaustelle mit Kränen und Baulärm bei Ankunft des Storches mittlerweile voll im Gange. „Der anfängliche Respekt vor der neuen Wohnsituation ist allerdings schnell gewichen. Er hat sich auf den neuen Zustand eingestellt und ihn angenommen“, resümiert Golz. Im vergangenen Jahr hatte das Pärchen drei Jungen großgezogen, dieses Jahr sogar vier.

Live aus Maust – die Storchen-Webcam

Damit nicht nur Herbert Golz und die LéonWood®-Mitarbeiter den bezaubernden Anblick genießen dürfen, hat LéonWood® eigens eine Storchen-Webcam eingerichtet, um das tierische Spektakel auch anderen Interessierten erlebbar zu machen. Über die Webseite storchennest.leonwood.de ist die Weißstorch-Familie ab sofort auch online zu beobachten – und das kostenlos, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche! Wir wünschen Ihnen viel Freude.

LeonNews zum Download: LeonWood_Storchen-Webcam

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