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Richtfest bei Angela und Ralf-Elger: eine Geschichte vieler Zufälle

Blockhaus „Canada 100“ auf Usedom

Ralf-Elger Schlimme und seine Frau Angela hatten die Hoffnung auf ein Eigenheim an der Ostsee schon fast aufgegeben. Doch manchmal hält das Leben überraschende Wendungen parat. Dies soll eine solche Geschichte sein. So trifft man unverhofft einen alten Kameraden aus der Vergangenheit wieder und kommt doch noch zu seinem Traumhaus – ein Haus, welches nun schöner ist, als man jemals dachte.

Urlaub am Schwielochsee

Ralf-Elger und LéonWood®-Geschäftsführer Dieter Schenkling sind alte Studien- und Armeekameraden. Nach der Ausbildung in Sachsen ging jeder seiner Wege. Ralf-Elger und Angela gingen in den Westen, bekamen zwei Söhne und bauten ein Haus. Dieter Schenkling ging zurück in die Lausitz und gründete den Blockhaushersteller LéonWood®. Viele Jahre hatten die beiden keinen Kontakt. Doch wie der Zufall so will: im Sommer 2022 machte das Ehepaar Wohnwagenurlaub am Schwielochsee in Brandenburg. Ein Freund besitzt dort ein Ferienhaus und hatte eingeladen. Auf dessen Grundstück war allerdings nicht genug Platz, um den Caravan abzustellen, also bot er an, seinen Nachbarn zu fragen. Der Nachbar war kein geringerer als Dieter Schenkling. Und so traf man sich viele Jahre später wieder. Man sprach lange über die alten Zeiten, auch über einen geplanten Hausbau an der Ostsee mit einem Massivhaushersteller. „Dieter gab uns trotzdem die große Blockhauszeitung mit. Wir könnten ja mal lesen“, erinnert sich Ralf-Elger. Ein bisschen Wehmut entstand beim Anblick der schönen Blockhäuser und der Gedanke „Hätten wir doch…“. Aber die Entscheidung für den Hausbau in Stein stand fest.

Die Geschichte vom Steinhaus

An die Ostsee wollten Angela und Ralf-Elger tatsächlich schon immer: „Wir sind schon immer mit den Kindern in den Urlaub hier her gefahren. Insel Usedom, Insel Rügen… Wir wollten immer ans Meer. Das war unser Traum für später“, sagen unsere Bauherren. Über Kontakte gelang es dem Paar auch ein Grundstück auf dem sehr gefragten Immobilienmarkt zu erwerben. Dann begann die Odyssee: das Projekt Steinhaus wollte einfach nicht an Fahrt aufnehmen. Drei Jahre gingen ins Land, in denen der Hersteller um Aufschub bat. Er begründete dies unter anderem mit Lieferschwierigkeiten und Personalmangel. Zahllose Kontaktversuche von Familie Schlimme blieben unbeantwortet. Ein Gespräch mit der Geschäftsführung wurde ihnen gar verweigert. Da das alte Haus bereits verkauft war, wohnten sie dort nun zur Miete – die Familie, an die sie verkauft haben, war verständnisvoll. Zudem hatte Angela bereits ihren Job gekündigt. Der Frust wuchs. Schließlich half ein cleverer Anwalt der Familie rechtliche Schritte einzuleiten. Sie kamen ohne große finanzielle Verluste aus dem Vertrag heraus.

Hopplahopp zum Blockhaus

Eine weitere glückliche Fügung kam hinzu: in ihrem Wohnort in Rheinland-Pfalz wurde zu diesem Zeitpunkt ein Holzhaus gebaut. „Wir waren da jeden Tag gucken, das hat uns beeindruckt, wie die das gemacht haben“, erinnert sich Ralf-Elger und Angela fügt an: „Und dann fiel uns sofort ein: Dieter!“ Von da an ging alles rasend schnell. „Wir haben ihn sofort angerufen, sind einen Tag später bereits hingefahren und haben dort den Vertrag unterschrieben. Das war im Juni. Und dann war das hopplahopp“, sagt Ralf-Elger. Bauantrag, Werkplanung, das Geld für die Finanzierung hatte das Paar vom eigenen Hausverkauf da. Schon Ende Oktober kam das Blockhaus.

Entstanden ist das Blockhaus „Canada“ mit ausgebautem Dachgeschoss: ein Winkelbungalow mit großem, vollüberdachtem Terrassenbereich. Grundsätzlich wollen unsere Bauherren ebenerdig leben. Die Gäste sollen dann im Obergeschoss Platz finden. Darüber hinaus haben sie sich eine Sauna mit Blockbohlenwänden direkt ins Haus geplant. In den nächsten Monaten wollen sie gemeinsam den Innenausbau angehen, ab dem Frühling dann die Außenanlagen. Da Ralf-Elger viele Jahre lang im Bau als Baustelleninstrukteur gearbeitet hat, will er am Blockhaus auch vieles selbst machen. Angela wird ihm dabei eine tatkräftige Stütze sein. Schon die Bodenplatte haben beide gemeinsam gegossen.

Ein Blockhaus: „Einfach mit nichts zu vergleichen!“

Angela sagt: „Das sollte alles so sein! In unserem Ort in Rheinland-Pfalz wurden jetzt mehrere Massivhäuser von dieser Firma gebaut. Wenn ich da lang gehe und diese Häuser sehe, sage ich immer zu ihm: ‚Elgar, so ein hässliches Haus hätten wir auch gekriegt.‘ Und jetzt haben wir sowas hier! Das ist einfach nicht zu vergleichen.“ Von der ganzen Abwicklung bei LéonWood® sind beide begeistert: „Man merkt einfach, dass alles sehr familiär bei euch ist. Jeder hat Respekt voreinander. Man wird mit einem Lächeln begrüßt. Das passt einfach“, resümiert Ralf-Elger. Auf der Baustelle selbst lief auch alles optimal. Alles wurde pünktlich geliefert, Richtmeister René bezeichnen sie als vorbildlich. Angela lacht: „Der kann einen schon ganz schön scheuchen.“

Blockhaus auf Rädern: die Anekdote vom LKW

Eine letzte Anekdote muss noch erzählt werden: am Tag vor dem Liefertermin haben sich unsere Bauherren gemeinsam mit zwei Helfern auf den Weg von Rheinland-Pfalz nach Usedom gemacht, um zum Liefertermin pünktlich früh da sein zu können. Angela erinnert sich: „Und wir fahren so, erzählen so…“ – „Berliner Ring, strömender Regen. Und dann überhole ich einen LKW. Gelbe Plane..“ fügt Ralf-Elger an. „Und dann guck ich so: LéonWood®-Logo. Rufe: ‚Elger, wir überholen grad unser Haus!!‘ Das war der Hammer!“ schildert sie aufgeregt. „Wir haben im Auto eine Feier gemacht. Alle haben es fotografiert, alle!“ Das finden selbst wir im wahrsten Sinne des Wortes abgefahren.

Liebe Angela, lieber Ralf-Elger: wir hatten viel Spaß mit euch. Für den Innenausbau und die weiteren Arbeiten wünschen euch in den kommenden Monaten viel Schaffenskraft und Ideenreichtum! Wir kommen gern wieder.

  • Blockhaus-Typ:        
    Canada 100
  • Grundriss:     
    12,10m x 12,10m
  • Baustoff:
    BIO-Doppelwand DuoPlus*
    2x68mm Blockbohle massiv, Fichte
    132mm Dämmstoffraum für Korkgranulat
    Innenwände: 92mm Block-Innenwände im Saunabereich, sonst Ständerbauweise
  • Fenster und Türen:
    Nadelholz, Wärmeschutzglas mit 2-fach Verglasung, Fenster ohne abnehmbares
    Aufsatz-Sprossenkreuz, zwei Fenstertüren mit flacher Schwelle, Farbe: weiß,
    Hauseingangstür mit Überdachung
  • Dachkonstruktion:
    Satteldach, 38° Dachneigung, Binderdachstuhl
  • Besonderheiten:
    Terrassenüberdachung über die gesamte Hausbreite
    Polar-Fußboden mit 160mm Korkdämmung
    konstruktiver Holzschutz durch große Dachüberstände
  • Liefertermin:
    25.10.2023
  • Menge an eingelagertem CO2:
    85,9 t CO2

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