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Petra und Thiemo Brand: „Einfach ein angenehmes Atmen im Blockhaus“

Blockhaus „Vinoverde I“ an der Mosel

„Es war neu für mich, ein Blockhaus zu bauen. Aber es macht Spaß zu sehen, wie es entsteht. Das ist wirklich Handwerk, Stück für Stück!“ sagt Thiemo Brand. „Man geht da auch so eine andere Verbindung ein mit so einem Haus. Wenn man weiß, dass man wirklich alle Bauteile persönlich in der Hand hatte.“ Er und seine Frau Petra haben sich bewusst für ein Holzhaus entschieden. Natürlich kommt Holz direkt aus der Natur und besitzt hervorragende Wärmedämmeigenschaften. Aber vor allem: „Weil es ein sehr angenehmes Atmen ist“, begründet Petra. „Wir hatten uns bei unserem ersten Haus einen Anbau aus Holz als Schlafzimmer realisiert. Und dort konnte man direkt feststellen, dass eine ganz andere Luft vorherrscht, es ein ganz anderes Atmen ist.“ So hat sich das Paar in die Holz- und Blockbauweise verliebt und beschlossen, wenn sie noch einmal bauen, dann gänzlich mit Holz. Gesagt, getan!

Von der Beratung zum Blockhaus: durchweg angenehm

Den Weg vom Erstkontakt bis zum endgültigen Blockhaus empfanden die Brands als durchweg angenehm. Fachberaterin Annette Bluhm hat den beiden ihr Haus gezeigt: „Sie war sehr offen und nett, einfach angenehm“, erinnert sich Petra. „Wir haben bei ihr mit einem Kaffee im Haus gestanden mit der offenen Galerie und dem Giebel. Sie hat uns erklärt, wie alles zusammengebaut wird und dass sie es alleine gebaut hat mit Hilfe der Nachbarschaft. Auch die Kinder haben geholfen den Korkschrot einzufüllen und so weiter. Das war total interessant! Sie hat alles sehr positiv rübergebracht.“ Dies war am Ende kaufentscheidend. In der Werkplanung, die später mit LéonWood®-Projektleiter Denes Hoffmann erfolgte, wurde das Haus sogar noch weiterentwickelt: „Da habe ich erstmalig das Rundfenster gesehen, das fand ich klasse!“ erinnert sich Thiemo und Petra fügt lachend an: „Ich wollte das runde Fenster erst gar nicht und siehe da, jetzt ist es mein Lieblingsplatz! Hier hab ich mein weiches Kissen und hier sitze ich, wenn ich mit den Kindern telefoniere." Thiemo beschreibt auch den Einstieg in die Bauphase als sehr positiv: „Wir hatten dann das erste Gespräch mit dem Richtmeister und da hat es mir sehr, sehr gut gefallen, dass einmal auf Sicherheit sehr großen Wert gelegt wurde. Zum Beispiel durfte nicht gerannt werden. Was aber noch viel wichtiger war, dass wir Spaß haben sollten auf der Baustelle. Und den hatten wir tatsächlich!“

Individuelles Bauen mit LéonWood®

Entstanden ist ein mondänes Blockhaus mit besonderen Details. Auffällig sind die massive Carport-Konstruktion mit Satteldach sowie der große Sonnenbalkon an einer der Giebelseiten. Große Glasflächen lassen ein sonnendurchflutetes Inneres erahnen. Auch im Haus dominiert ein luftiges Raumgefühl durch drei offene Lufträume: „Wichtig war uns wirklich der offene Giebel und die Galerie oben“, erinnert sich Petra. „Also dass wir im Prinzip unten für uns leben können und dass man oben einen separaten Bereich für Gäste hat.“ Auf den Grundriss sind unsere Bauherren viele Jahre vorher auf einer Fertighaus-Ausstellung gestoßen. Mit LéonWood® konnte das Paar diesen Plan zur Grundlage nehmen und sogar noch ein bisschen optimieren. „Das ist genau der Grundriss, wie wir es haben möchten“, resümiert Thiemo.

KfW-Förderung durch konsequent natürliche Bauweise

Thiemo findet, wenn man die Möglichkeit hat, nachhaltig zu bauen, dann sollte man das auch konsequent tun. Und gerade LéonWood® biete für ihn die besten Bedingungen: „Auch wenn viele sagen, sie hätten ökologisch gebaut, dann haben sie in ihren Wänden meist doch synthetische Stoffe… Dampfsperren verbaut. Und das haben wir bei LéonWood® überhaupt nicht! Holz, Kork, Holz“, beschreibt er. „Also die Wand ist durchgängig natürlich. Da ist keine Dampfsperre in Synthetik oder sonst was drin. Das ist einfach nicht nötig!“ Und so hat das Paar auch mühelos die KfW-Förderung erhalten. „Ein Blockhaus steht einem Massivbau in gar nichts nach. Eher im Gegenteil! Es ist wohnlicher, klimafreundlicher und isolierend zugleich“, verkündet er. Und dies vertritt er auch gern gegenüber Spaziergängern oder Passanten, denn das Blockhaus fällt in jedem Fall auf: „Wir leben hier in einem Neubaugebiet und wenn man mal unterwegs ist und man spricht über das Neubaugebiet, dann ist das Blockhaus schon Gesprächsthema“, freut sich Thiemo. „Man weiß schon, dass es etwas Besonderes ist und die Leute sprechen uns dementsprechend auch mal an.“

Im Oktober ist es ein Jahr geworden, dass Familie Brand nun im Blockhaus wohnt. „Es ist ein sehr schönes Leben“, betont Petra. „Wir haben hier am ersten Abend einfach dagesessen und das Haus genossen – die Galerie über mir zu haben und diese offene Weite zu spüren. Man hat das Gefühl, man hat was geschafft und man ist angekommen.“ Das seid ihr auch, liebe Petra und lieber Thiemo! Wir wünschen euch eine tolle gemeinsame Zeit in eurem schönen Blockhaus!

  • Blockhaus-Typ:
    Vinoverde I
  • Grundriss:
    10,75m x 11,00m
  • Baustoff:
    BIO-Doppelwand DuoExtraPlus*
    2x68mm Blockbohle massiv, Fichte
    192mm Dämmstoffraum mit Korkgranulat
    Innenwände: Blockbohlen-Innenwände, 92mm Fichte massiv im EG, sonst Ständerbauweise
  • Fenster und Türen:
    Nadelholz, Wärmeschutzglas mit 3-fach Verglasung, Farbe: Weiß, Hauseingangstür mit
    Überdachung (Carport) und silberner Drückergarnitur, absturzsichernde TRAV-Verglasung für
    die östliche Fenstertür, ein Rundfenster
  • Dachkonstruktion:
    Satteldach, 30° Dachneigung, Sparren-Pfetten-Dachstuhl, Sichtdachstuhl
  • Besonderheiten:
    abgeschleppter Carport
    Eckverbindung Tiroler Schloss (Spundstütze)
    Balkon mit Brettgeländer und Lärchendielung
    sichtbare Holzbalkendecke im Erdgeschoss
    konstruktiver Holzschutz durch große Dachüberstände
  • Liefertermin:
    13.04.2022
  • Menge an eingelagertem CO2:
    71,7 t CO2

Bauherrenbericht zum Download: Mein_Blockhaus_Petra_und_Thiemo_Brand_Mosel

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