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Mein Blockhaus von Alexandra und Jörg

„Wir wollten noch ein letztes Mal etwas richtig Schönes!“ - Blockhaus „Residenz Alexandra“ in Brandenburg

Wir befinden uns in einer Idylle, wie sie schöner nicht sein könnte: 140 Jahre alte Eichen, Streuobst- und Bienenwiesen. Nebenan bewirtschaftet ein Landwirt beflissen seine Felder. Mitten in dieser malerischen Natur im Süden Brandenburgs sind Alexandra und Jörg heimisch geworden. Wir kennen die beiden schon ein bisschen länger, haben ihr neues Heim wachsen sehen und sie auf ihrem Weg bis zum fertigen Blockhaus begleitet. Nun wohnt das Paar bereits seit einem Jahr im Eigenheim: „Wir haben uns gut eingelebt“, sagt Jörg. „Wir genießen jetzt das schöne Holzhaus und die schöne Natur.“ In Interview haben sie uns ihre ganze Geschichte erzählt.
 

Traumgrundstück mit Hindernissen

Jörg hat bereits viele Erfahrungen mit Immobilien gemacht. Im Laufe der Zeit hat er beruflich schon viele Häuser und Wohnungen gebaut bzw. saniert. Für sich selbst hat er allerdings erst einmal gebaut – mit Mitte 20 ein Steinhaus: „Das war auf meinem elterlichen Grundstück, ebenfalls hier im Ort. Aber es war nur gut 100 Meter von der Landstraße entfernt.“ Der wachsende Verkehrslärm hat in ihm und seiner Frau Alexandra den Wunsch nach mehr Ruhe und Naturnähe wachsen lassen. Ein Wunschgrundstück hatte er bereits seit Jahren im Blick: „Da ich aus dem Dorf bin, kenne ich das hier alles sehr gut, bin schon tausend Mal hier lang gefahren. Diese alte Mühle stand schon seit über 30 Jahren leer und sollte fast schon ebenso so lange verkauft werden. Es fand sich aber niemand.“ Zum Mühlengelände gehörten noch diverse Scheunen, ein Sägewerk und eine Tischlerei, Felder, Wälder, Wiesen sowie ein großer Mühlengarten. „Die lebten hier früher völlig autark als Selbstversorger“, erzählt Jörg. „Und ich war eigentlich nur an besagtem Mühlengarten interessiert. Besitzer war aber eine Erbengemeinschaft, die nur den kompletten Komplex veräußern wollte“, erinnert er sich. Jörg und Alexandra haderten lange mit der Entscheidung, schließlich bedeutete sie auch, die weiteren Gebäude auf dem Grundstück mit sanieren zu müssen. Erst als der Preis für das Grundstück nach unten korrigiert wurde, konnte das Paar nicht mehr widerstehen und erwarb die gesamte Anlage.

Blockhaus mit Wellness-Anbau: „Wir wollten etwas richtig Schönes.“

Auf dem neuen Grundstück sollte nun etwas entstehen, was gänzlich zur Natur, die es umgibt, passt: „Es sollte nochmal ein letztes Mal sein, etwas richtig Schönes!“ sagt Jörg. „Deswegen auch der Anbau mit dem Wellnessbereich. Wir wollten, dass man alle Aktivitäten, die man sonst gerne macht, auch zu Hause machen kann.“ Generell ist das Konzept für das Blockhaus mit der Zeit so gewachsen. Das Paar hat die Grundrisse gemeinsam entwickelt. Einen bestimmten Architekturstil haben die beiden dabei nicht forciert, modern sollte es sein: „Ich habe da gesessen und gemalt“, erinnert sich Jörg. „Meine Frau kam dann dazu und hat ihre Anmerkungen gemacht, die habe ich dann eingearbeitet. Ein bisschen Feng Shui ist auch mit im Spiel, also haben wir dahingehend erneut angepasst. Der Wohn-Ess-Bereich unten sollte offen sein und wir wollten auch keine Stützen im Schwimmbad und der Garage.“ Aus konstruktiver Sicht ist dies sehr anspruchsvoll. Denn die freitragende Konstruktion wurde mit aufgewerteten Balken realisiert, um die Statik zu gewährleisten. Eine Meisterleistung der Handwerkskunst. Bauherrin Alexandra fügt hinzu: „Einen Sportraum hatten wir im alten Haus auch, daher wollten wir im neuen Haus auch nicht darauf verzichten. Hier gab es jetzt die Möglichkeit, alles schöner und größer zu bauen.“ Letztendlich verfügt das neue Blockhaus über ein ganz normales Raumkonzept ohne Aufregungen. Alles ist nur ein bisschen größer.

Faszination Raumklima: Erinnerungen an russische Holzbaukunst

Seine Holzhaus-Leidenschaft hat unser Bauherr Jörg aus Russland mitgebracht: „Ich war seit 1992 regelmäßig in Russland. Der Vater eines Freundes hat jahrelang dort gelebt und für uns Abenteuertouren organisiert. Wir waren teilweise ganz tief im Landesinneren unterwegs, in kleinen Dörfern – natürlich auch in Holzhäusern“, erinnert er sich. „Das Raumklima hat mich schon immer fasziniert.“ Seine Frau Alexandra stammt selbst aus Belarus. Für sie lösen Holzhäuser Heimatgefühle aus: „Bei uns in Belarus, wie auch in Russland, gibt es sehr viele Holzhäuser. Vor allem auf dem Dorf ist es typisch“, erzählt sie. „Meine Oma lebte ebenfalls in einem Holzhaus und ich fand es immer toll, wie die Luft darin war. Vor allem im Sommer war es immer schön kühl und im Winter hielt es die Wärme. Das war einfach nur schön und hat ein tolles Gefühl gegeben. Natur eben!“ LéonWood® kennt Bauherr Jörg aus beruflichen Gründen tatsächlich schon lange. Als das Thema Bauen dann aktuell wurde, musste er nicht lange überlegen, wer der Hersteller sein sollte: „Da ich schon öfter das tolle Raumklima der LéonWood®-Blockhäuser genießen durfte, weil wir auch geschäftlich miteinander zu tun hatten, musste ich eigentlich nicht lange überlegen“, lacht er.

Blockhaus mit autarkem Energie- und Lebenskonzept

Wie die Mühlenfamilie früher, strebten auch Alexandra und Jörg ein autarkes Energie- und Lebenskonzept an. Mit verschiedenen Komponenten aus dem polarconcept® von LéonWood®, wie zum Beispiel dem korkgedämmten Polar-Fußboden, hat das Paar bereits baulich eine solide Basis für geringe Energiekosten schaffen können. Ergänzt wurde dies mit einer recht umfangreichen Energie-Anlage: „Wir haben hier unter anderem eine große PV-Anlage, zwei Wärmepumpen und einen Wasserstoff-Speicher. Ein Kamin darf natürlich auch nicht fehlen“, erläutert Jörg. „Ich wollte auch ein bisschen eigenes Gemüse haben, ein paar Beeren und Obst“, fügt Alexandra an. „So haben wir jetzt die schöne Streuobstwiese und auch eine Bienenwiese. So können wir uns selbst verpflegen.“ – „Wie früher“, lacht Jörg.

Neues Mühlen-Ensemble mit Charme: Viel Arbeit, die sich auszahlt

Dass sie am Ende doch den gesamten Mühlenkomplex erworben haben, haben beide nie bereut: „Es war richtig so!“ sagt Alexandra. In der alten Mühle sind Mietwohnungen entstanden, zwei weitere Häuser wurden ergänzt. Auch Jörg findet: „Viel Arbeit, aber es war richtig und schön. Und auch die Gemeinde und die Leute aus dem Ort freuen sich, dass der alte Schandfleck nun schön geworden ist.“ Der Stolz ist unseren Bauherren deutlich anzumerken. Das habt ihr euch auch redlich verdient! Wir wünschen euch eine tolle Zukunft in eurem schönen Blockhaus! Übrigens: das Haus ist bei LéonWood® als „Residenz Alexandra“ ins Portfolio aufgenommen worden.

Bauherrenbericht zum Download: Mein_Blockhaus_Alexandra_und_Jörg_Südbrandenburg

 

  • Blockhaus-Typ:    
    Residenz Alexandra
  • Grundriss:            
    25,00m x 22,90m
  • Baustoff:              
    BIO-Doppelwand DuoPlus*
    2x92mm Blockbohle massiv, Fichte
    132mm Dämmstoffraum für Korkgranulat
    Innenwände: Ständerbauweise
    Fenster und Türen: Nadelholz, Wärmeschutzglas mit 3-fach Verglasung,
    Fenster ohne Sprossen, Farbe: Staubgrau (Sonderfarbton), Haustür mit
    Überdachung, Fenster und Türen mit durchwurfhemmender A1 Verglasung
    sowie mit REED-Kontakten und Insektenschutz, zwei Nebeneingangstüren
  • Dachkonstruktion:
    Haupthaus: Satteldach, 18° Dachneigung, Nebenhaus: Flachdach, 3° Dachneigung, Sparren-Pfetten-Dachstuhl
  • Besonderheiten:  
    165m2 großer Wellness-Anbau direkt an das Haupthaus
    Polar-Fußboden mit 200mm Korkdämmung im Erdgeschoss
    zwei Vollgeschosse (Kniestock und Giebelwände in Blockwandausführung)
    Balkon mit Lärchendielung
    Garage in BIO-Doppelwand® (wie Haupthaus)
    Poolhaus in BIO-Doppelwand® (wie Haupthaus)
    freitragende Konstruktion ohne Stützen in Poolhaus und Garage
    massive Eichendielung im EG und teilweise OG
    sichtbare Holzbalkendecke im Erdgeschoss
    konstruktiver Holzschutz durch große Dachüberstände
  • Liefertermin:         
    19.05.2021
  • Menge an eingelagertem CO2:
    321 t CO2*

* Zum Vergleich: jeder Deutsche verursacht einen Ausstoß von rund 9,6 Tonnen CO2 pro Jahr (Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Broschüre „Klimaschutz in Zahlen - Fakten, Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Ausgabe 2018“)

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