Mein Blockhaus „Elch“ von Isa und Falk Ritzmann
Mein Blockhaus: Von Platte zu Bohle – Wie eine Zwickauer Idee in Bayern Holzfuß fasste
Isa und Falk Ritzmann waren noch nie große Fans von Beton. Aber wer in der ehemaligen DDR aufwuchs, konnte und musste sich glücklich schätzen, eine Wohnung in einem Plattenbau bewohnen zu dürfen – damals Luxus. So fasste das Paar schon 1994 den Mut, ein Einfamilienhaus im Sachsen-Anhaltinischen Weißenfels zu errichten. Dieses Haus war in Holzständerbauweise errichtet und bereits ein erster Schritt für die Ritzmanns, um dem kalten Beton den Rücken zu kehren. Viele Jahre gingen ins Land, die Kinder zogen in den Westen und gründeten eigene Familien. Der Wunsch von Isa und Falk wuchs im Alter zunehmend, wieder näher bei den Kindern leben zu wollen. Und als beide schließlich entschieden, einen neuen Lebensabschnitt in der Nähe der Kinder bei Regensburg beginnen zu wollen, war klar: ihr neues Zuhause würde wieder aus Holz sein, aber dieses Mal massiv: ein echtes Blockhaus!
Blockhaus-Beratung: Ein gutes Bauchgefühl von Anfang an
„Das war totaler Zufall!“ sagt Falk Ritzmann darüber, wie sie auf die Blockhäuser von LéonWood® aufmerksam geworden sind. „Ich war dienstlich in Zwickau unterwegs und sprach damals mit einer Kundin, die auf Holz stand. Wir unterhielten uns über unterschiedliche Firmen. Sie warf erstmalig LéonWood® auf“, erinnert sich der ehemalige Außendienstler. „Und dann sind wir auf gut Glück mal in den Spreewald gefahren, weil ich dort auch Kunden hatte. Und dann sind wir einfach mal an einem Samstagnachmittag bei LéonWood® vorbeigefahren.“ Isa und Falk hatten nicht erwartet, jemanden anzutreffen, aber LéonWood®-Fachberater Thomas Burchardt öffnete den beiden tatsächlich die Tür und empfing die beiden herzlich. „Wir hatten gleich ein gutes Bauchgefühl und haben gut zwei Stunden mit ihm schon über Details gesprochen“, erinnert sich Falk. Seine Offenheit und die authentische Atmosphäre überzeugten das Paar, dass LéonWood® der richtige Partner für ihren Lebenstraum war: „Wenn wir ehrlich sind, wir haben nach diesem Erlebnis eigentlich gar nicht mehr weitergesucht. Wir sind gleich bei LéonWood® stecken geblieben.“
Luftiges Ambiente im Blockhaus durch eine individualisierte Gestaltung
Die Wahl fiel auf den Haustyp „Elch“, der mit seiner überdachten Terrasse und der idealen Größe perfekt zu ihrem Lebensstil und ihren Altersplänen passte. Isa hatte den Grundriss selbst gezeichnet. So stammte beispielswiese die Idee der Galerie aus ihrer Feder. Auch die Dreiecksfenster hatten es ihr angetan. Durch diese Gestaltung haben die Ritzmanns ihrem „Elch“ eine besondere Größe und Offenheit verliehen: „Dadurch wirkt das Blockhaus auch unten viel größer“, sagt Falk und Isa fügt an: „Wir wollten es gleich auf das Alter optimiert. Das war ideal für uns zwei.“ Oben ist neben einem kleinen Arbeits- und Hobbybereich das Spieleparadies für die fünf Enkel entstanden: „Der Große baut da immer Baustellen und sagt dann immer: ‚Opa, das lässt du jetzt so stehen, bis ich wieder komme.‘ Und da stört das dann auch nicht, weil es eben oben ist“, lacht Falk.
Blockhaus-Kontraste: Sicherer Stilmix aus modern und historisch
Isa und Falk wollten mehr als nur ein Haus aus Holz. „Uns war wichtig, dass es ausgewogen ist,“ betonten sie. Die äußere Bohle der BIO-Doppelwand® von LéonWood® wurde im D-Profil gefertigt und erinnert die beiden ein bisschen an einen Baumstamm. Die Wände im Inneren wollte das Paar glatt belassen. Sie wurden mit einer hellen Wachslasur gestrichen. So bleibt die Holzmaserung wunderbar sichtbar, aber ein Nachdunkeln wird vermieden. Das Ergebnis ist ein helles, freundliches Ambiente. Mit bewusst gewählten modernen Akzenten wie einem Metalltisch, der Küche mit anthrazitfarbenen, matten Fronten sowie einer Wendeltreppe mit Edelstahlelementen setzen sie bewusst Kontraste ein. „Das mag für andere vielleicht als Stilbruch erscheinen, aber wir wollten einen Mix aus Moderne und etwas Historischem“, fasst es Isa zusammen. Die Pendeluhr neben der Terrassentür hat Falk von seinem Großvater. Sie stammt aus dem Jahr 1921. Der historische Schrank ist sogar noch älter und hat mal seinem Urgroßvater gehört. Er ist Baujahr 1900. Beide Möbelstücke passen wunderbar in das ausgewogene Einrichtungskonzept des Blockhauses von Isa und Falk und sind Ausdruck ihrer persönlichen Geschichte.
Erlebnis Blockhausbau
Die Bauphase fand 2020 mitten in der Coronazeit statt. Im Wohnmobil auf dem Grundstück lebend, begleitete Falk jeden Schritt des Baus. „Ich war Handlanger, Reinigungskraft und Versorger“, erzählt er schmunzelnd. „Das war in diesem Jahr der gute Umstand, dass er nicht reisen musste und durfte. Er hat alles per Homeoffice aus dem Wohnmobil gemacht“, erinnert sich Isa. Sie selbst musste noch als Lehrerin in Weißenfels arbeiten und kam an den Wochenenden gependelt, um zu helfen. Diese Nähe zum Bau schaffte nicht nur praktische Vorteile, sondern auch eine emotionale Verbindung zum Blockhaus: „Ich finde es wirklich schön, dass man jeden einzelnen Schritt mitverfolgen konnte und genau weiß, wie ist jetzt was aufgebaut“, resümiert Isa. „Es gibt ja auch viele Leute, die dann zu uns kommen und staunen, wie was gemacht ist. Und dann kann man denen alles ganz gut erklären, weil man das eben miterlebt hat.“ Das Holzhaus, Bohle für Bohle errichtet, beeindruckt auch die Nachbarschaft. „In unserem Wohngebiet stehen 40 Häuser, davon zwei Holzhäuser in Massivbauweise“, erzählt Isa. Unsere Bauherren bemerken immer wieder, dass ihr Haus ein Blickfang ist. „Wenn vom Holzhaus im Dorf die Rede ist, meinen sie oft unseres,“ sagt das Paar stolz. Mit einem liebevoll gestalteten Garten haben sie ihr Zuhause weiter verschönert und machen es zu einem Ort, der inspiriert.
Schneller Einzug ins Blockhaus dank Rekordbauzeit
Von der Bodenplatte im Mai 2020 bis zum Einzug im Oktober im selben Jahr, der Bau ihres Blockhauses war für die Ritzmanns ein perfekt organisiertes Projekt: „Du musst es nur gut organisieren und ein bisschen Glück haben, dass du die richtigen Handwerker hast, die ihre Zeitpläne einhalten“, sagt Falk. „Dann klappt das. Überhaupt hatten wir sehr viele gute Handwerksfirmen hier im Umkreis, darauf haben wir auch Wert gelegt. Das hat wirklich toll Hand in Hand geklappt!“
Was das Klima und die Wohnatmosphäre betrifft, ist Familie Ritzmann nach wie vor begeistert. „Es ist immer angenehm, selbst nach einem Urlaub riecht es noch nach Holz. Das Klima ist einfach einzigartig.“ Im Vergleich zu anderen Bauweisen, empfinden sie ihr Holzhaus als wohltuend und einfach angenehm. Isa betont: „Wir sind vollkommen angekommen und begeistert von unserem Haus. Wir wollen hier alt werden und fühlen uns rundum wohl.“
Dieses Blockhaus ist mehr als nur ein Wohnort – es ist ein Zuhause, das die Leidenschaft seiner Besitzer widerspiegelt. Isa und Falk Ritzmann haben mit ihrem „Elch“ einen Ort des Glücks und der Gemütlichkeit geschaffen. Wir finden es toll, dass ihr eure Geschichte mit uns geteilt habt. Danke dafür!
- Blockhaus-Typ:
Elch Individual - Grundriss:
8,90m x 10,50m - Baustoff:
BIO-Doppelwand DuoExtraPlus*
1x92mm Blockbohle massiv, Fichte, D-Profil außen
192mm Dämmstoffraum für Korkgranulat
1x68mm Blockbohle massiv, Fichte, innen
Innenwände: 92mm Blockbohleninnenwände im EG, sonst Ständerbauweise - Fenster und Türen:
Nadelholz, Wärmeschutzglas mit 3-fach Verglasung, Fenster mit abnehmbarem
Aufsatz-Sprossenkreuz, Farbe: Nussbaum, eine verstärkte Terrassentür, eine
Nebeneingangstür, Haustür mit Überdachung - Dachkonstruktion:
Satteldach, 35° Dachneigung, Sparren-Pfetten-Dachstuhl, Sichtdachstuhl - Besonderheiten:
Satteldach statt Walmdach
ans Haus abgeschleppter Carport inkl. Geräteraum
Eckverbindung „Rodelbahnecke“ (aufgedoppelte Kreuzecke)
Terrasse mit Blockbohlengeländer und Lärchendielung (3,00 x 8,90m)
Polar-Fußboden mit 200mm Korkdämmung
Massivholzdielen von LéonWood® (Kiefer, im EG und OG)
sichtbare Holzbalkendecke im Erdgeschoss
konstruktiver Holzschutz durch große Dachüberstände - Liefertermin:
24.06.2020 - Menge an eingelagertem CO2:
106,7 t CO2
Bauherrenbericht zum Download: Mein_Blockhaus_Elch_Isa_und_Falk_Ritzmann