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Holzblockhaus im Panoramablick

Dunkles Blockhaus „Classic150“ von LéonWood®

In der sanft hügligen Landschaft sieht man weithin das dunkle Holzblockhaus der Familie Vorsatz bereits von der Ortsmitte aus auf dem, hinter einem beginnend grünenden Feld liegenden Südhang neben der dort imposant emporragenden Kirche des Dorfes. So auch umgekehrt kommen seine Bewohner Gerd und Tabea mit ihren Töchtern Aurelia und Ophelia in den Genuss einer herrlichen Aussicht über Wissen, Felder, Baumgruppen und zu ihrem Wohnort hin. „An windigen Tagen hat dies jedoch auch einen Nachteil. Der Wind steht direkt auf der Längsseite,“ schwächt Tabea Vorsatz die Aussichtsschwärmerei des Besuchers ab. Es ist eben nicht immer alles Wünschenswerte beisammen. Deshalb sei es instinktiv richtig gewesen, den Hauseingang auf der anderen, weniger windigen Seite eingerichtet zu haben. Eigentlich sollte es ein weißes Holzblockhaus werden mit blau-gestrichenen Fensterläden und Rahmen, so wie es das Paar bei einem Musterhaus in der Mauster Holzblocksiedlung gesehen habe, erklärte Gerd Voratz, jedoch habe ihnen der kommunale Gemeinderat einen Strich durch diese Rechnung gemacht, eben wegen diesem weiten Panoramablick vom Dorfe aus, dessen Auffälligkeits- und Mittelpunkt die Kirche sein solle und nicht ein durch leuchtend helle Farben sich hervor tuendes privates Einfamilienhaus. Einen Anstrich unter dem Helligkeitwert von Fünfzig und drei Reihen Hecke aus heimischen Gehölzen zwischen Haus und Straße auf dem abfallenden Land waren die Forderungen, mit denen die Bauherren konfrontiert wurden. Sie kamen der Forderung nach und und wollten es nun richtig dunkel anstreichen, was die Zustimmung des Rates fand. So wählten sie die Nussbaumfarbe aus, Die verleiht dem Haus aus der Ferne, wie aus der Nähe ein gediegenes, erhabenes, aber auch auffalllendes Antlitz. „ Im nachhinein können wir dem Gemeinderat im gewissen Sinne dankbar sein,“ bemerken Gerd und Tabea Voratz heute dazu. Der weiß-blaue Anstrich hätte bei dem starken Wetter und dem mitgetragenen Staub und Sand, was sich aus der Hügellage des Blockhauses ergibt, oft und recht aufwendig erneuert werden müssen. In Nussbaumfarbe ist das Haus pflegeleichter geworden.

Als sie das erzählten, war es genau drei Jahre her, seit dem sie den Bau auf dem elterlichen Grundstück von Tabea Vorsatz begannen. Man stand damals vor der Frage, das große herrliche Grundstück auf dem Hügel zu verkaufen oder es weiter zu nutzen. Als Tabeas Eltern der Pflege bedurften, musste man schnell entscheiden, ob man in die Heimat zurückkehrt. Man entschied sich dafür und aus vielerlei Gründen für ein Holzhaus. Jedoch war das einmaligen Wohnklimas darin, welches dem allergieauslösenden Schimmelpilz keine Chance lässt, mit ausschlaggebend für die gelernte Krankenschwester Tabea Vorsatz.

Cunnersdorf, 17. März 2007
 

2007 Classic 150 Vorsatz




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