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Heilpraxis im Rundstammhaus

Herzblut und Harmonie: Nicole & Mirko Sandau aus Wandlitz

„Ich hab schon immer hier gewohnt“, sagt Nicole Sandau. „Naja fast…“, schmunzelt unsere Bauherrin. Das Grundstück haben ihre Eltern Anfang der 2000er Jahre direkt gegenüber ihrem eigenen Grundstück für einen sprichwörtlichen Spottpreis erworben. Jahre später bezog Tochter Nicole den darauf befindlichen, alten Bungalow, in den mit der Zeit auch ihr damaliger Freund, jetzt Mann Mirko mit einzog. Die beiden entwickelten das Grundstück mitten im Brandenburger Kiefernwald, legten eine Bienenwiese und einen Gemüsegarten an, favorisierten einen naturnahen Lebensstil für sich. „Daraus wollten wir einfach mehr machen“, erinnert sich die 35-jährige Wandlitzerin. „Und dann kam halt dieser Gedanke: ‚Wie wäre es, hier ein Holzhaus zu haben?‘“ Gesagt, getan!

Unbewusst überzeugt von LéonWood®

Wie Nicole auf LéonWood® kam, kann sie gar nicht mehr so richtig sagen, verrät sie uns im Interview. „Ich habe damals ein Praktikum bei einer Kosmetikerin gemacht, in der gleichen Straße, in der auch das LéonWood®-Musterhaus steht. Und da bin ich wahrscheinlich auch immer dran vorbei gefahren… so unbewusst“, lacht sie. Als der Gedanke an ein Holzhaus in den Fokus rückte, erinnerte sie sich zurück: „Man, hier ist doch diese Firma… LéonWood®!“ Mirko und Nicole fuhren ins Musterhaus „…und das erste, was uns aufgefallen ist, war dieser warme Holzgeruch. Herr Milzow [Anm. d. Red.: LéonWood®-Fachberater] sagte uns, dass das auch so bleibt. Und da waren wir unterschwellig schon überzeugt.“ Weitere Firmen hat sich das Paar tatsächlich gar nicht mehr angeschaut. „Wir waren wirklich nur einmal bei LéonWood® und wussten schon beim Rauskommen, dass es so sein wird.“

Symmetrie, Licht und eine Sichtachse

Geplant haben die beiden ihr Haus im Prinzip alleine. „Ich habe mir so ein Programm runtergeladen“, blickt Mirko zurück. „Und ich bin ein Fan von Symmetrien. Also beispielsweise die ganzen Verkämmungen hier draußen, die sind alle im gleichen Abstand. Das strahlt Ruhe aus.“ Viel Licht musste ins Haus, weswegen das Paar mit extra vielen Fenstern geplant hat. Durch einen großen Rundbogen, der den Wohn-Koch-Bereich vom Flur trennt, ist eine Sichtachse mitten durch das Holzhaus entstanden: „Wenn man ins Haus hineinkommt, kann man direkt wieder nach draußen schauen. Das war uns wichtig“, beschreibt Nicole. Auch die Rundstammwand NordicRound* hatte die beiden begeistert. Die haben sie im Musterhaus „Mikado“ gesehen: „Die hat nochmal eine urtümlichere Ausstrahlung, wo wir dann wieder aufs Naturnahe zurückkommen“, sagt die Heilpraktikerin.

„Hier steckt so viel Herzblut drin!“

Der gelernte Fachinformatiker für Systemintegration Mirko hat den Job des Bauleiters übernommen, sich um die Koordinierung der Gewerke, die Kontrolle aller Pläne und Abläufe gekümmert. „Das ist ein Vollzeitjob! Normalerweise macht einer nur das den ganzen Tag. Wir haben das abends gemacht, wir sind ja berufstätig“, sagt Nicole. „Das war schon ganz schön viel.“ Geliefert wurde im Oktober 2020 und das folgende Weihnachtsfest ist den beiden besonders emotional in Erinnerung geblieben: „Zu der Zeit war das alles sehr aufregend, aber eben auch sehr stressig. Aber wenn wir jetzt manchmal zurückdenken, war es auch cool. Wir wussten, wir erschaffen etwas, das haben wir uns gemeinsam aufgebaut. Und da war so viel Herzblut drin, dass es egal war, ob wir an Heiligabend hier sitzen, während andere Familien unterm Weihnachtsbaum sitzen. Wir haben hier in unserem Haus Weihnachtsmusik angemacht und wirklich durchgezogen, von nachmittags bis abends!“

Blockhausbau: ein Familienprojekt

Mirko fügt an: „Ich kann jedem Bauherren nur sagen: macht Fotos! Macht Fotos, wenn die Wände offen sind, damit ihr seht, wo die Kabel lang gehen. Macht Fotos von der Fußbodenheizung… immer wenn es geht. Damit man das für später immer hat.“ Das Bauen an sich fanden beide spannend. Besonders Mirko hatte es angetan: „Das hat Spaß gemacht, zuzugucken, wie das Haus immer weiter wächst. War toll! Ist eine einmalige Erfahrung, die man nicht mit einem normalen Haus vergleichen kann.“ Projektplaner Ernst Littel hatte schon zur Werkplanung wertvolle Tipps parat, zum Beispiel wie der Dämmfilz zwischen den Rundstämmen angebracht wird: „Das Werkplangespräch war hervorragend“, sagt unser Bauherr. Auch Richtmeister Joachim Behning war laut Mirko „perfekt“: „Kann ich nur empfehlen. Der hat die Jungs auch gut unter Kontrolle gehabt. Wunderbar.“ Überhaupt hat das Bauen Familie Sandau noch näher zueinander gebracht. So hat Nicoles Vater ordentlich am Haus mitgewirkt: „Dem hat das auch total Spaß gemacht. Wir hatten dann irgendwann das komplette Bauarsenal meines Papas auf einem Handwagen hier zu stehen“, grinst sie. Während der Bauphase haben sie darüber hinaus einige Freundschaften geschlossen. Nicole hat sogar ihre heutige beste Freundin, die Lebensgefährtin eines Bauhelfers, kennengelernt: „Manchen Helfern müssten hier ganze Wände gewidmet werden, so viel haben die mitgebaut. Das war schon echt schön!“

Praxis im Blockhaus

Nicole Sandau ist ausgebildete Heilpraktikerin. Ihre Praxis befindet sich nun ebenfalls im Haus. Während der Planungs- und Bauphase hat sie sich Ende 2020 selbstständig gemacht, ihre Praxis aufgebaut, Weiterbildungen besucht und sich einen Namen gemacht. Mit Fertigstellung des Hauses, war auch die Praxis betriebsbereit. Sie beschäftigt sich vorrangig mit Schmerztherapie. Aber auch die Ernährung mit Mikronährstoff-Status oder Fußreflexzonenmassagen gehören zu Nicole Sandaus Leistungen. Über letzteres ist sie zur Heilpraktiker-Ausbildung gekommen. „Mich hat es fasziniert, Menschen, die wirklich Probleme hatten, den Schmerz zu nehmen“, erinnert sich die Wandlitzerin. Ihr Mann Mirko hat sie bei der Ausbildung und Selbstständigkeit bestärkt. Das Holzhaus-Ambiente kommt bei ihren Patienten sehr gut an, wie sie sagt: „Schon alleine diese beruhigende Atmosphäre wirkt sehr entspannend auf die Menschen. Die riechen das Holz und sind gleich so viel positiver. Durch das Holz habe ich den Eindruck, dass meine Patienten das hier als geschützten Raum betrachten, einfach weil so eine gemütliche Atmosphäre besteht.

Nicole erzählt uns, dass es nicht mal eine Nacht brauchte, um sich im neuen Blockhaus heimisch zu fühlen: „Also wir waren auch vorher schon hier zu Hause, weil ja das Grundstück mit Bungalow schon unser Zuhause war. Aber wir haben hier die erste Nacht im neuen Haus geschlafen und waren einfach zu Hause!“ Und apropos Zuhause: Eine lustige Anekdote hat sie noch für uns parat: „Als das Blockhaus stand, kam eine Nachbarin zu Besuch und wollte mich in der Nachbarschaft willkommen heißen. Ich sagte zu ihr: ‚Das ist lieb gemeint, aber ich wohne schon immer hier‘“, lacht sie.

Liebe Familie Sandau, wir wünschen euch viel Freude und gemütliche Stunden in euerm schönen Blockhaus und natürlich auch eine erfolgreich laufende Heilpraxis.

  • Blockhaus-Typ:
    California Blue
  • Grundriss:
    8,20m x 11,00m
  • Baustoff:
    Rundholzwand NordicRound*
    250mm nordische Kiefer
    Innenwände: Ständerbauweise
    Fenster und Türen: Nadelholz, Wärmeschutzglas mit 3-fach Verglasung, Fenster
    mit abnehmbarem Aufsatz-Sprossenkreuz, eine Nebeneingangstür,
    Hauseingangsüberdachung, Farbe: Tannengrün
  • Dachkonstruktion:
    Satteldach, 42° Dachneigung, Sparren-Pfetten-Dachstuhl, eine Gaube
  • Besonderheiten:
    Sichtschalung aus Fichte/Tanne für die Verkleidung der Dachschrägen von innen
    Verzicht auf haustypischen Erker
    Kehlbalkendecke
    sichtbare Holzbalkendecke im Erdgeschoss
    konstruktiver Holzschutz durch große Dachüberstände
  • Liefertermin:
    14.10.2020
  • Menge an eingelagertem CO2
    57,9 t CO2*

*Zum Vergleich: jeder Deutsche verursacht einen Ausstoß von rund 9,6 Tonnen CO2 pro Jahr (Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Broschüre „Klimaschutz in Zahlen - Fakten, Trends und Impulse deutscher Klimapolitik Ausgabe 2018“)

Bauherrenbericht zum Download: Mein_Blockhaus_California_Blue_Familie_Sandau

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