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Ein echtes Gute-Laune-Blockhaus

Claudia Ullrich und ihr Blockhaus „Victoria“ in Oberbayern

Wir kennen Claudia Ullrich tatsächlich schon ein bisschen länger. Wir durften sie schon vor einiger Zeit über ihre Erfahrungen beim Blockhausbau mit LéonWood® befragen. Damals war das schöne Blockhaus vom Typ „Victoria“ noch mitten im Innenausbau und schon damals durften wir eine fröhliche Bauherrin voller Tatkraft und Lernbereitschaft kennenlernen. Nun wohnt die Familie bereits fünf Jahre im Eigenheim. Wir haben dies zum Anlass genommen, um noch einmal nachzuhaken: wie ist es Ihnen ergangen? Was hat sich verändert? Und vor allem: wie lebte es sich denn in dieser Zeit im Blockhaus?

Sukzessive Entwicklung hin zum Gute-Laune-Blockhaus

Seit ihrem Einzug im September 2018 hat sich viel verändert, sagt Claudia Ullrich: „Wir hatten damals nur ein provisorisches Bad mit einer freistehenden Dusche, einer ebenfalls freistehenden Toilette und einer Küchenarbeitsplatte mit Waschbecken drauf“, erinnert sie sich. „Seit 2020 haben wir endlich das schöne Badezimmer.“ Auch die Küche ist nun seit zwei Jahren schön und neu: „… die haben wir damals aus der alten Wohnung mitgenommen. Sie war noch recht schlicht und einfach in Schwarz und Weiß. Nun haben wir sie durch eine schöne Massivholzküche ausgetauscht, die viel besser zum Holzhausambiente passt“, freut sie sich. Der Flur ist über die Zeit zur Bibliothek mutiert, erzählt unsere Bauherrin ebenfalls: „Die Bücher waren im ganzen Haus verteilt. Das hat mich immer sehr genervt. Über drei Meter Breite steht dort nun ein großes Bücherregal, so dass alles schön einheitlich an einer Stelle ist.“ In den fünf Jahren hat sich alles nach und nach sukzessive entwickelt. Haus, Interieur und auch die Außenanlagen haben sich zu einer harmonischen Einheit mit Charakter entwickelt – ein echtes Gute-Laune-Blockhaus.

Blockhaus-Bauleitung: an den Aufgaben gewachsen

Claudia Ullrich hat die Bauleitung während des Hausbaus alleine übernommen. Die Familie hatte damals tatsächlich große Probleme, die Stelle entsprechend zu besetzten: „Und dann hab ich den ganzen Quatsch halt alleine gemacht“, grinst sie. „Meine Herausforderung war wirklich, die ganzen Angebote einzuholen und dann zu wählen, wen beauftrage ich jetzt. Ich hatte davon überhaupt keine Ahnung. Ich wusste nicht, woraus ein Dach besteht, oder was Heizkreise sind. Ich bin an meinen Aufgaben tatsächlich gewachsen.“ So hat sich die gelernte Bürokommunikationsassistentin von Gewerk zu Gewerk, Stück für Stück durchgearbeitet: „Sie möchten meine Excel-Datei nicht sehen“, erzählt sie feixend und fügt an: „Man muss wirklich Zeit haben, wenn man das alleine machen will. Und man muss einen Herrn Lepka haben, den man Löcher in den Bauch fragen kann. Er war wirklich mein Bauschatz!“ Das hört unser LéonWood®-Projektleiter sicherlich gern.

Ein durch und durch stimmiges Erscheinungsbild im und am Blockhaus

Für viele Ratschläge der einzelnen Handwerksfirmen ist sie – gerade im Hinblick auf die bei ihr vorherrschende Witterung – noch heute dankbar. Diese ist in ihrer oberbayerischen Gemeinde in der Nähe von Landsberg am Lech doch etwas markanter. Wind, Hagel, Schnee… Darum hat sich die Familie zum Beispiel dazu entschlossen, das Haus 30 Zentimeter höher zu bauen: „Wir haben echt darauf geachtet, dass das Wasser bei solchen extremen Wettererscheinungen vom Holzhaus wegkommt. Nun haben wir zwar nicht den bodenebenen Ausgang, aber die teilweise schweren Regengüsse, die ich bis jetzt miterlebt habe, waren nicht ganz so ohne“, erinnert sie sich. Einen Hagelschaden hat das Haus und auch der schöne Garten von Frau Ullrich bereits erleiden müssen: „Das war einfach nur pures Chaos im Garten.“ Mit der erhöhten Hauslage ergab es sich, dass auch die Terrasse und Hauseingang nicht mehr bodeneben zu betreten sind. Stattdessen wurden individualisierte Stufen angelegt, die ihr der Gartenbauer empfohlen hat: „Ursprünglich wollten wir eine Holzterrasse. Das hat er aber abgelehnt, weil er der Meinung war, im Falle von Schneeverwehungen würde der Schnee an der Blockwand hängen bleiben. Außerdem ist das nasse Holz einfach nur mega glatt.“ Familie Ullrich hielt sich an den Rat und ließ sich stattdessen eine Beton-Metall-Konstruktion als Stufensockel an Hauseingangs- und Terrassentüren konstruieren. Das Metall wurde im selben Rot, wie die Fenster lackiert: „Also optisch und designtechnisch finde ich das echt klasse. Das ist für mich einfach nur super stimmig“, freut sich unsere Bauherrin. Nach und nach haben also auch die Gewerke maßgeblich zum äußeren Erscheinungsbild von Familie Ullrichs Eigenheim beigetragen.

Blockhaus-Geschichten: eine Auswahl

Man merkt ihr an, dass unsere Bauherrin gern über ihr Blockhaus spricht. Schließlich hat sie in den fünf Jahren auch schon so einiges mit ihrem Eigenheim erlebt. Neben dem bereits angesprochenen Hagelschaden, wäre da noch das Pavillon-Drama, das „länger gedauert hat, als der eigentliche Blockhausbau“. Oder der Wasserschaden, der durch einen Materialfehler der Badarmatur entstanden ist und durch den Kork-gedämmten Polar-Fußboden von LéonWood® doch vergleichsweise glimpflich verlief („Das hat das Holz und der Kork echt toll ausgeglichen.“). Oder auch die weiße Fertiggarage, die sie am Liefertag aus ästhetischen Gründen am liebsten gleich wieder in die Luft gesprengt hätte („Ich habe mein Blockhaus völlig verschandelt!“). Nach dem ersten Schreck kehrt, wie sie sagt, optimistischer Pragmatismus ein und die Einstellung „Wie bekommen wir das jetzt wieder hin?“. So wurde die Garage anthrazit gestrichen und mit einer Balkenkonstruktion aus Holz ummantelt. Es folgte später noch das Garagentor – natürlich in Rot. Und auch der Pavillon, der nun eine Lounge an frischer Luft beherbergt, steht fertig und schön da.

Ein Blockhaus, das auffällt

Am meisten freut sich Claudia Ullrich, wenn ihr Blockhaus auch anderen auffällt: „Es sticht einfach hervor. Unser Haus kennt man komischerweise.“ Sie lacht bei dem Gedanken an einen Fahrradfahrer, der eines Tages in rasantem Tempo an ihrem Haus vorbei schoss, sich während der Fahrt noch einmal umdrehte und der im Garten befindlichen Hausherrin „Schönes Haus haben Sie!“ hinterherbrüllte. Sie selbst und ihr Mann empfinden es als Wohlgefühl. Das tolle Raumklima spüren sie noch heute, vor allem, wenn sie eine Zeitlang außer Haus waren: „Wir freuen uns jedes Mal darüber. Es hat einfach so etwas Einladendes. Das Raumklima ist einfach nur toll.“

Noch heute haben beide das Gefühl von „alles richtig gemacht“. Und trotz der einen oder anderen Strapaze hat Familie Ullrich ihren Frohsinn nie verloren. Danke für die vielen Anekdoten! Wir wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute und natürlich stets gute Laune!

  • Blockhaus-Typ:
    Victoria
  • Grundriss:
    9,00 x 16,00 Meter
  • Baustoff:
    BIO-Doppelwand DuoPlus*
    2x68mm Blockbohle massiv, Fichte
    132mm Dämmstoffraum für Kork
    Innenwände: Blockbohleninnenwände,
    Fenster und Türen: Nadelholz, 2-fach Verglasung, mit abnehmbarem
    Sprossenkreuz, eine verstärkte Terrassentür, ein Rundfenster
  • Dach:
    Walmdach, 24°/35° Dachneigung
  • Besonderheiten:
    Polarfußboden mit 200mm Korkdämmung,
    Konstruktiver Holzschutz durch große Dachüberstände
  • Liefertermin:
    16.05.2018
  • Menge an eingelagertem CO2:
    34,65t CO2

Bauherrenbericht zum Download: Mein_Blockhaus_Gute_Laune_Blockhaus_Claudia_Ullrich

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