100 % Öko: Korkeiche als Umweltfaktor
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Mit einer Fläche von rund 2,3 Millionen Hektar binden die mediterranen Korkeichenwälder im Jahr rund 14 Millionen Tonnen CO². Korkeichen speichern bis zu 30 % mehr CO² als andere Bäume.
Die Rinde der Korkeiche wird alle neun Jahre geerntet und nahezu abfallfrei zu Korken und Korkprodukten verarbeitet. Die Produkte sind komplett recyclebar.
2011 nutzte die Korkindustrie bereits zu 70 % erneuerbare Energien - Tendenz: steigend.
In den Korkwäldern wird ein spezielles Mikroklima geschaffen. Unter den Baumkronen ist eine verlängerte Phase für die krautige Bodenvegetation möglich. Das Regenwasser wird abgefangen. Dadurch findet weniger Bodenerosion statt.
Korkeichen haben aufgrund ihrer Porosität und organischen Zusammensetzung ein hohes Wasserspeichervermögen. Sie reduzieren die Windgeschwindigkeit und somit Austrocknung. Sie transportieren Nährstoffe aus den tieferen Erdschichten und liefern Humus.
Korkeichenbiotope gehören zu den artenreichsten Lebensräumen zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Teilweise kommen die Tiere und Pflanzen nur in diesen Regionen vor, auch leben in den Wälderneinige bedrohte Arten wie der Iberische Luchs und der Spanische Kaiseradler.
Korkeichenwälder bilden die wirtschaftliche Lebensgrundlage für rund 100.000 Menschen.
Durch umfangreiche Aufforstungskonzepte wächst allein in Portugal die von der Korkeiche besiedelte Fläche jährlich um ca. ein Prozent.
Quelle: Die Informationen und Fotos entstammen der Kampagne "Natürlich Kork." des portugiesischen Korkverbandes APCOR und dem Deutschen Kork-Verband e.V. (DKV).
www.natuerlichkork.de/uploads/media/factsheet_oekobilanz.pdf